Herausforderung Nahost-Berichterstattung
Für eine plurale, differenzierte Berichterstattung und einen Journalismus, der sich an demokratischen Grundwerten, Menschenrechten, Diversität und Toleranz orientiert.
Für eine plurale, differenzierte Berichterstattung und einen Journalismus, der sich an demokratischen Grundwerten, Menschenrechten, Diversität und Toleranz orientiert.
In der Heimat-Serie im «Tages-Anzeiger» fragen Redaktor*innen nur Menschen mit Migrationsgeschichte nach ihrem Verhältnis zur Schweiz. Warum?
Die ehemalige Vorsitzende der Neuen deutschen Medienmacher, Ferda Ataman, wird neue Antidiskriminierungsbeauftragte der deutschen Bundesregierung. Die Kampagne gegen ihre Nominierung zeigt, dass viele keine nachhaltige Auseinandersetzung mit Rassismus wünschen.
Ohne staatliche Medienförderung wird Journalismus immer schwieriger zu finanzieren sein. Das ist auch für die Diversität in der Branche ein grosses Problem.
Der Beobachter bringt eine Titelgeschichte zur «beispielhaften Integration» von Kosovo-Schweizerinnen – und richtet den Blick einmal mehr auf das Fremde, anstatt rassistische Strukturen zu hinterfragen.
Die NZZ porträtiert den Soziologen Marko Kovic – und konstruiert einen Zusammenhang zu dessen Herkunft, der nichts mit dem Thema zu tun hat. Eine perfide Art, die Realität zu verdrehen.
Wer sich für Diversität einsetzt, ist rassistisch – so scheint das neue Mantra der NZZ zu lauten. Jetzt hat es die Neuen Deutschen Medienmacher*innen getroffen.
«Eine neue Islamdebatte», «das Unbehagen gegen Muslime ernst nehmen»: Nach dem Ja zum Verhüllungsverbot reproduzieren Schweizer Medien einmal mehr rassistische Stereotype. Eine Presseschau.
Ein Zusammenschluss antirassistischer Initiativen bringt ein neues Talk-Format ins Netz: Bei «We Talk. Schweiz ungefiltert» sind Menschen mit Migrationsgeschichte Gäste, Ideengeber*innen und Produzent*innen.
Die Kampagne #Wetterberichtigung neigt sich dem Ende zu: Insgesamt 13 Wetterpatenschaften wurden für die ersten Wochen 2021 gesichert und mit migrantischen Namen versehen. Damit wollten die Neuen Schweizer Medienmacher*innen (NCHM*) gemeinsam mit Initiativen aus Deutschland und Österreich die Vielfalt in der Bevölkerung sichtbar machen. Unsere letzten migrantisch getauften Hochs und Tiefs Goran,…
Die Debatte zum Verhüllungsverbot verschiebt den Diskurs weiter nach rechts. Das ist intendiert. Doch die Medien steigen weiterhin willig auf die Themen der Rechtspopulisten ein – anstatt den antidemokratischen Geist der Initiative zu thematisieren.
Hatten wir 2020 noch «Hoch Willy» und «Tief Hermine», bringen uns im Januar «Tief Ahmet» und «Hoch Dragica» das Wetter. Für die Kampagne #Wetterberichtigung wurden 14 Wetterpatenschaften für die ersten Wochen 2021 gesichert und mit migrantischen Namen versehen. Damit wollen die Neuen Schweizer Medienmacher*innen (NCHM*)…
Tiefdruckgebiete bringen Regen, Hochdruckzonen lassen die Sonne lachen. Und seit Jahrzehnten tragen Wettersysteme nur deutsche Namen, heissen «Anton» oder «Hermine». Damit ist nun Schluss – im neuen Jahr wird das Wetter migrantisch.
Ein Artikel in der «Basler Zeitung» suggeriert einen Zusammenhang zwischen Nationalität und Bettenbelegung auf Intensivstationen – ohne einen einzigen Beleg. Damit werden Ressentiments geschürt und Menschen mit Migrationsgeschichte pauschal diffamiert.