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Wer den Finger in die Wunde legt

Die ehemalige Vorsitzende der Neuen deutschen Medienmacher, Ferda Ataman, wird neue Antidiskriminierungsbeauftragte der deutschen Bundesregierung. Die Kampagne gegen ihre Nominierung zeigt, dass viele keine nachhaltige Auseinandersetzung mit Rassismus wünschen.

Doppelkopfnews

Der Beobachter bringt eine Titelgeschichte zur «beispielhaften Integration» von Kosovo-Schweizerinnen – und richtet den Blick einmal mehr auf das Fremde, anstatt rassistische Strukturen zu hinterfragen.

Immer dieselbe Frage

Die NZZ porträtiert den Soziologen Marko Kovic – und konstruiert einen Zusammenhang zu dessen Herkunft, der nichts mit dem Thema zu tun hat. Eine perfide Art, die Realität zu verdrehen.

Die NZZ im Kulturkampf

Wer sich für Diversität einsetzt, ist rassistisch – so scheint das neue Mantra der NZZ zu lauten. Jetzt hat es die Neuen Deutschen Medienmacher*innen getroffen.

Das immer wieder gleiche Muster

«Eine neue Islamdebatte», «das Unbehagen gegen Muslime ernst nehmen»: Nach dem Ja zum Verhüllungsverbot reproduzieren Schweizer Medien einmal mehr rassistische Stereotype. Eine Presseschau.

Polarisieren mit allen Mitteln

Die Debatte zum Verhüllungsverbot verschiebt den Diskurs weiter nach rechts. Das ist intendiert. Doch die Medien steigen weiterhin willig auf die Themen der Rechtspopulisten ein – anstatt den antidemokratischen Geist der Initiative zu thematisieren.

Wenn Ahmet Sturm bringt

Tiefdruckgebiete bringen Regen, Hochdruckzonen lassen die Sonne lachen. Und seit Jahrzehnten tragen Wettersysteme nur deutsche Namen, heissen «Anton» oder «Hermine». Damit ist nun Schluss – im neuen Jahr wird das Wetter migrantisch.

Von der BAZ über Aeschi in die «Arena»

Ein Artikel in der «Basler Zeitung» suggeriert einen Zusammenhang zwischen Nationalität und Bettenbelegung auf Intensivstationen – ohne einen einzigen Beleg. Damit werden Ressentiments geschürt und Menschen mit Migrationsgeschichte pauschal diffamiert. 

SRF News: «Er wurde zum Türken»

Einen interessanten Einstieg in einen Beitrag wünscht sich jede*r Journalist*in. Ein solcher Versuch von SRF News ging jedoch deutlich daneben. Über einen tobenden Fussball-Fan, eine rassistische Redewendung und das Schüren von Ressentiments.

Diversität – weggespart

Medien sparen, sparen, sparen, und sollen doch diverser werden. Sie sollten vor allem Menschen mit einer Migrationsgeschichte den Zugang zu den Redaktionen erleichtern, und auch: die Qualität der Berichterstattung verbessern, gerade auch mit Blick auf eine diversitäts- und migrationsgerechte Sprache. Aber Sparfuchs und Diversity gehen…